Die bestehende Schulanlage Stöckacker aus den 1950er Jahren besticht durch die alternierende Abfolge von attraktiven Aussenräumen und raumbildenden Schultrakten beidseits der zentralen gedeckten Pausenhalle.
Der zweigeschossig in Erscheinung tretende Neubau ordnet sich masstäblich in dieses Regelwerk ein und erweitert die bestehende Anlage nach Osten um einen weiteren Trakt.
Die städtebauliche Position des Neubaus stärkt die Struktur des Gesamtareals, indem auch die übergeordneten Beziehungen zwischen dem Schulareal und der Nachbarschaft weiterentwickelt werden.
Das neue Schulhaus fügt sich selbstbewusst, aber mit Zurückhaltung und unter Berücksichtigung der grosszügigen und qualitätvollen Aussenräume in die Schulanlage und das Quartier ein.
Projektwettbewerb Gesamtsanierung und Erweiterung Volksschule Stöckacker Bern / 2020
Arbeitsgemeinschaft mit Bienert Kintat Architekten
(Härtel Lovis Steinbach Architekten)